Geboren wurde ich 1972. Nach meinem Abitur machte ich eine Ausbildung zur CTA. Ich bin Mutter von vier Kindern und arbeite mittlerweile im Steinmetzbereich. Ich lebe schon immer auf dem Land und liebe es.

Trotz häufigem Zeitmangel, sähe und pflanze ich in meinem Gemüsegarten jedes Jahr aufs Neue. Leider wächst dort mehr „Unkraut“ wie Gemüse. Zum Glück habe ich über die Jahre gelernt, dass einige der „Unkräuter“ sehr schmackhaft und gesund sind. So haben Vogelmiere, Franzosenkraut und Giersch ihren Schrecken verloren…

Ich mag es auf Spaziergängen Hölzer, Zapfen, heruntergefallene Flechten und andere Naturmaterialien zu sammeln und damit kreativ zu werden. Vor allem die Fundhölzer haben für mich eine besondere Magie und ich mag es, mit ihnen Feen-/Zwergenwelten, Krippen und Deko zu gestalten.

Durch meine zwei alten Ponys, die ich selbst versorge, bin ich täglich draußen, bei Sonne und Regen, Wind und Schnee. Es ist wunderbar, die Natur zu jeder Jahreszeit neu zu entdecken. Das Bächlein auf dem Weg zur Koppel ist auch nach 30 Jahren noch nicht langweilig und es gibt immer Veränderungen in der Vegetation zu entdecken. Mit und durch meine Feen ist mein Interesse an der Natur und den Jahreszeiten zu einer Leidenschaft geworden.

Ich liebe es, mich mit den Pflanzen, ihrer Nutzbarkeit und Wesenheit zu beschäftigen und sie natürlich auch in ihrer Vielfalt zu verwenden. Spitzwegerich, Beinwell, Gänseblümchen, Giersch, Fichtennadel… werden verarbeitet zu Salbe, Salz, Likör, Naturkosmetik…

Anfangs war es mein Wunsch, Nutzbarkeit und Wesenheit von Pflanzen in Feengeschichten „zu verpacken“. Mittlerweile ist eine kleine Geschichten-Feenwelt entstanden, die zu einer Herzensangelegenheit für mich geworden ist.